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Jeder Inhaltsstoff in den Produkten von Synergy WorldWide und Nature's Sunshine Products (NSP) stammt von einem der 350 akzeptierten Lieferanten, die vom Team der Qualitätskontrolle von NSP auf Herz und Nieren geprüft wurden. Sämtliche Rohstoffe von Synergy erhalten wir von außergewöhnlichen Lieferanten, die die gleichen Qualitätsstandards befolgen. Wie sehen diese Standards aus? Synergy akzeptiert nichts weniger als Reinheit, Wirksamkeit und Sicherheit auf höchstem Niveau.
Dabei ist zu beachten, dass kein Lieferant zeitlich unbegrenzt akzeptiert wird. Jeder Lieferant muss die Qualität seiner Produkte und Arbeitsprozesse fortlaufend unter Beweis stellen. Von Anfang bis Ende führt die Qualitätskontrolle von NSP hunderte Arbeitsschritte durch, um sicherzustellen, dass die Kunden die qualitativ hochwertigsten Produkte am Markt erhalten, so Lynda Hammons, Vizepräsidentin der Qualitätssicherung bei NSP.
Der Auswahlprozess für Lieferanten besteht aus vier grundlegenden Schritten, wobei jeder Schritt dutzendfach protokolliert wird. Hier sind die Schritte, durch die Hammons ihr Team führt, damit NSP und Synergy Ihnen so wohltuende Produkte liefern können:
Fragebogen
Der Fragebogen hat die Funktion eines einführenden Interviews. Synergy und NSP wollen sicherstellen, dass sie grundlegende Informationen über potenzielle Lieferanten und deren Produkte besitzen, bevor sie weiter an diese herantreten. Dazu gehört die Geschichte des Unternehmens und die Herstellungs- und Testmethoden für ihre Produkte. Über den Fragebogen erfahren unsere Teams Gattung und Art der Produkte und welcher Teil der Pflanze für das Produkt verwendet wurde. Wenn im Fragebogen angegeben wird, dass der Lieferant nur Pflanzenstängel als Material verwendet, aber die Forschungs- und Entwicklungsabteilung Spuren von Wurzeln und Blättern findet, verliert der Lieferant seine Glaubwürdigkeit.
Die Lieferanten müssen angeben, wo die benötigten Rohstoffe geerntet wurden. Produkte von Lieferanten mit Sitz in Indien oder China werden beispielsweise zusätzlich durch Risikoanalysen geprüft. Das in diesen Gebieten produzierte Material gilt als risikoreich. Das bedeutet, dass es mit größerer Wahrscheinlichkeit die Qualitätsstandards von Synergy und NSP nicht erreicht.
Anforderung einer Probe
Nichts von dem, was ein Lieferant auf dem Fragebogen angibt, wird so für bare Münze genommen. Alle Inhaltsstoffe, auch die von als verlässlich geltenden Lieferanten, müssen getestet werden, um sicherzustellen, dass sie den Standards von Synergy und NSP entsprechen. Deswegen werden die Lieferanten, deren Fragebogen akzeptiert wurde, gebeten, Proben ihrer Inhaltsstoffe abzugeben. Das Forschungs- und Entwicklungsteam ebenso wie Teams aus dem Bereich Natur- und Gesundheitswissenschaft prüfen die Informationen zur Produktsicherheit und beginnen dann, das Produkt auf Mikrobelastungen, Verunreinigungen durch Schwermetalle und Allergene zu untersuchen. Die Sicherheit, Reinheit und Wirksamkeit der Proben werden im Labor der Qualitätssicherung methodisch bewertet. Unter anderem untersucht das Forschungs- und Entwicklungsteam, ob die Partikel in der Probe des Inhaltsstoffes die richtige Größe haben und sich in Flüssigkeit auflösen. Ziel der Wissenschaftler von NSP ist zu verifizieren, ob der Inhaltsstoff ein erfolgreicher Baustein in der Rezeptur des Endprodukts sein kann.
Prüfung vor Ort
Lynda Hammons ist ein von der American Society for Quality (in etwa: amerikanische Gesellschaft für Qualität) zertifizierter Prüfer. Sie macht bei den Lieferanten, die die ersten beiden Schritte bestanden haben, einen Termin für eine Prüfung vor Ort. Während dieser Prüfungen bewertet Hammons die Sauberkeit, die Datenverwaltung und die Arbeitsprotokolle in den Herstellungsanlagen der Lieferanten. Aber Hammons muss Nachforschungen anstellen, bevor diese Prüfung stattfinden kann.
Basis für eine stabile Geschäftsbeziehung ist das Wissen über die Geschichte eines Unternehmens. Lynda Hammons findet heraus, wie lange ein Lieferant schon im Geschäft ist und wie viele Angestellte sie haben. Sie will mit der Organisation eines Unternehmens ebenso vertraut sein wie mit der Art und Weise, wie es seine Tätigkeiten dokumentiert, bevor die Prüfung beginnt. Immer wenn ein Angestellter des Lieferanten einen Maschinenteil oder einen Bereich der Herstellungsanlage säubert, muss jemand dokumentieren, wer dies getan hat und muss die ordnungsgemäße Durchführung mit seiner Unterschrift bestätigen. Hier kommt die Mikrokontrolle der Umgebung ins Spiel. Nur weil man sich an das Hygieneprotokoll hält, muss die Fertigungsanlage nicht unbedingt sauber sein. Die Arbeitsschritte müssen auch effektiv sein. Die Prüfer stellen sicher, dass sie jeden Bereich unter die Lupe nehmen und überprüfen, wie erfolgreich die Reinigungsprozesse des Lieferanten sind.
Allerdings ist die richtige Dokumentation nur die halbe Miete. Hammons und ihr Team stellen danach sicher, dass die in der Dokumentation dargestellten hygienischen Zustände sich auch bei der Inspektion der Anlage nachweisen lassen. Häufig besteht der erste Schritt eines Prüfungsteams bei der Untersuchung eines Gebäudes darin, in den Toiletten nachzusehen, ob es heißes Wasser und Seife gibt. Ist keine Seife da oder wird das Wasser am Wasserhahn nicht innerhalb von 15 Sekunden nach dem Anstellen heiß, fällt der Lieferant automatisch durch die Prüfung. Tatsächlich hat Lynda Hammons aus diesem Grund schon einige Unternehmen durchfallen lassen.
Das Prüfungsteam sieht sich dann den Teil der Dokumentation an, der belegt, dass die Rohmaterialien des Lieferanten ordnungsgemäß geprüft werden. Dabei werden Stichproben des Belegmaterials verlangt, die einen Monat, aber auch über ein Jahr alt sein können. Die Prüfer von NSP inspizieren dann die Laboratorien und die Ausrüstung und bewerten so die Effektivität ihrer Testmethoden.
Laut Lynda Hammons denken viele Unternehmen nicht daran, die Lieferanten nach Schulungsprogrammen für ihre Mitarbeiter zu fragen. Man kann davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter, der nicht darin geschult wurde, die Arbeitsstandards zu befolgen, einige Vorgehensweisen nicht gemäß dieser Standards ausführt. Die Lieferanten, die ihre Mitarbeiter mit Nachdruck zur Befolgung der anerkannten Normen und Richtlinien anhalten, bestehen mit größerer Wahrscheinlichkeit die Prüfungen durch NSP.
Genehmigung und fortlaufende Prüfungen
Nachdem alle gesammelten Informationen bewertet wurden – der Eingangsfragebogen, die Tests an den Produktproben und die Prüfung vor Ort – und bestätigt wurde, dass alle notwendigen Daten vorhanden wurden, kann Hammons einen Lieferanten zur Liste der Akzeptierten hinzufügen, vorausgesetzt, die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die Qualitätskontrolle und der Einkauf haben ebenfalls ihre Zustimmung per Unterschrift abgegeben.
Lynda Hammons führt jährlich 40 bis 60 Prüfungen vor Ort durch, und zwar bei alten und neuen Lieferanten. Die neuen Lieferanten müssen die Prüfung vor Ort bestehen, bevor sie angenommen werden und die akzeptierten Lieferanten werden automatisch alle zwei Jahre erneut geprüft. Auch wer sich in der Vergangenheit als zuverlässig erwiesen hat, wird unter die Lupe genommen. Auch diese Lieferanten müssen beweisen, dass ihre Inhaltsstoffe und Arbeitsmethoden durchgehend auf dem erforderlichen Stand sind.
Jede Charge eines jeden Produkts von Synergy wird mit Sorgfalt und ganz mit Blick auf die Verbraucher hergestellt. Diese Sorgfalt beginnt lange vor dem Herstellungsprozess. Bei Synergy dreht sich alles um Qualität, das Wohlbefinden und die Verbraucher – und deswegen werden die Teams der Qualitätssicherung niemals nachlässig. Jeder, der Synergy Produkte kauft, kann darauf vertrauen, dass sie reine Inhaltsstoffe in hoher Qualität von Top-Lieferanten enthalten.
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